Der Wind lässt die Nacht über nach. Am Morgen gibts es zuerst einmal einen selber gebrauten Kaffee, ehe es auf die Anhöhe gegenüber der Drei Zinnen geht. Im Gegensatz zum Wanderweg unterhalb der magischen Berge, wo gefühlt Tausende wandern (Sorry, es muss gesagt sein: ganz Asien scheint hier zu sein), ist es auf dieser Seite einigermassen ruhig. Der Parkplatz füllt sich auf jeden Fall schnell, als wir ca. 11 Uhr wieder zurück sind. So fahren wir wieder den Berg runter und essen am Lago d’Antorno zu Mittag. Die Drei Zinnen spiegeln sich im See.
Wir fahren nach Lienz, wo es einen kleinen Fruchtbecher und einen Bummel durch die Altstatt mit den vielen Brunnen gibt, ehe wir zum Camping am Tristacher See fahren. Doch oh weh: Wollen wir für einmal auf einem Camping übernachten, ist es bereits geschlossen. Also bade ich meine Füsse im See und wir bleiben am Waldrand stehen. Geduscht wird morgen. Vielleicht… 😉 Neben einigen Spaziergängern besucht uns auch ein Gimpel neben den Auto. Er frisst gemütlich Pflanzensamen. Habe bisher noch nie einen gesehen.
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