Wir werden wirklich wach, da nebenan auf der Wiese die Feuerwehr eine Notfallübung veranstaltet. Eine arbeitet mit lebensrettenden Massnahmen an der Puppe, der Rest schaut mehr oder weniger zu. Dann geht es weiter in Richtung Lyon. Dort verpassen wir fast das Buffet beim Chinesen. Nach 13.30 Uhr ist praktisch alles leergefegt. Die Fahrt durch die Stadt ist auch nicht wirklich erfreulich. Parkplätze sind rar und angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit macht ein Besuch der Innenstadt auch keinen Sinn mehr. Die Weiterfahrt hätten wir auch schneller haben können. So geht es erneut nach Bourg-en-Bresse, wo wir einen Kaffee trinken und rund um die Kathedrale laufen. Bald gilt es, einen Stellplatz zu finden.
Beim «Lac Genin» werden wir fündig. Auf dem Parkplatz der Auberge kann man für 6 Euro plus 0,55 Euro Touristentaxe pro Person übernachten. Der See ist schön warm, die Luft weniger. Auch hier wechseln sich Sonnenschein und Regen ab. Die letzte Nacht im Wohnmobil für diese Sommerferien.
Am Morgen regnet es. Nach einem Kaffee und ein paar Blödeleien mit der Wirtin sind wir bald in Genf, von dort geht es auf der Autobahn zum Fressbalken in Würenlos, wo wir Essen und ich nach zwei Anläufen doch noch eine neue SIM-Karte und ein neues Handy kaufen kann. Am Sonntagnachmittag sind wir nach fast 2500 Kilometern wieder zuhause.
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