Wir verabschieden uns von den netten Schwestern, die den Campingplatz Le Pacha führen und fahren zur Grande Côte , die Atlantikküste. Als Erstes fahren wir zum Leuchtturm «Phare de La Coubre» in La Tremblade. Erinnerungen an Sommerferien als Jugendlicher werden wach. Es weht ein frischer Wind. Am «Plage du Chay» in Royan, wo ich als Jugendlicher Volleyball gespielt, viele Franzosen kennengelernt und Französisch gelernt habe, wecke ich vollends schöne Erinnerungen, als wir an der kleinen Bar (damals war sie viel kleiner!) oberhalb des Strandes einen «Diabolo Fraise» trinken. Es ist fast wieder «wie damals»!
In Royan besuchen wir den Markt, kaufen ein, bevor wir an der Esplanade im Restaurant «L’Instant» etwas essen. Ich nehme wieder Austern als Vorspeise und «Moules au Roquefort» als Hauptspeise. Die Sauce der Moules ist super! Pia verspeist einen Hamburger.
Nach einer kleinen Runde Spaziergang im Hafen geht es mit der Fähre auf die andere Seite der Gironde. Dort suchen wir einen Stellplatz. Der Gemeindestellplatz in Soulac-sur-Mer ist momentan gratis, also total mit WoMos überfüllt. Nichts für uns! Wir beschliessen, es wieder mit einem Campingplatz zu versuchen. In Plage de l’Amélie werden wir auf dem Camping Les Genêts fündig. Ist mit 37,50 Euro nicht der Günstigste, aber der Pool ist wieder cool. Wir fahren nochmals an den Strand, wo ich hinter der Mole bade. Es geht ein strammer Wind, hohe Wellen sind angesagt. Wir lassen den Tag am Pool mit einem Kir Cassis ausklingen.
